Sicher und erfolgreich in die zweite Jahreshälfte: TPA Fahrertraining auf dem Sachsenring

01 Jun

Die traditionsreiche Rennstrecke auf halbem Wege zwischen Zwickau und Chemnitz sorgt normalerweise vor allem durch spektakuläre Wettbewerbe mit Motorrädern oder hochgezüchteten Tourenwagen für Schlagzeilen. Am 1. Juni war am Sachsenring allerdings alles ganz anders. Dort wo normalerweise Supertourenwagen auf die Jagd nach Bestzeiten gehen, absolvierten an diesem Wochenende über 20 schwere TPA-Servicetrucks mit ihren Besatzungen ihr jährliches Sicherheitstraining. 

„Unsere Serviceteams sind zwar täglich für unsere Kunden unterwegs, doch bei unseren Einsätzen gibt es trotz gründlicher Vorbereitung auch immer wieder völlig unerwartete Situationen. Mit regelmäßigen Trainingseinheiten zur Fahrsicherheit kann man ein mögliches Gefahrenpotential deutlich entschärfen. Ein Austesten der Fahrzeuge im Grenzbereich in einer sicheren Umgebung vermittelt unseren Teams das nötige Selbstvertrauen, um in Gefahrensituationen besonnen zu reagieren und möglicherweise sogar proaktiv gefährliche Situationen zu vermeiden. Außerdem zählt ein regelmäßiges Fahrsicherheitstraining bei uns zu den wesentlichen Voraussetzungen für unsere Qualitäts-Zertifizierung gemäß SCC** “, erklärt Marco Murgia, General Manager bei TPA Mobile Straßen.

Insgesamt 35 Fahrer waren unter der Leitung von TPA Operations-Manager Thomas Thumulla auf dem Sachsenring zum Sicherheitstraining angetreten und durchliefen in Gruppen und in Einzelprüfungen die verschiedenen Trainingseinheiten. Praktische Schwerpunkte auf der Teststrecke lagen dabei auf der Bedeutung von Geschwindigkeit und Fahrzeuggewicht und schnelles Bremsen sowie Ausweichen vor plötzlich auftauchenden Hindernissen bei Regen und Nässe. Für den nötigen technischen Hintergrund sorgten aktuelle Informationen zur Fahrzeugtechnik, Ladungssicherung und dem Umgang mit Fahrassistenzsystemen.

Traditionsgemäß wurde das Zusammentreffen der Serviceteams aus den verschiedenen Regionen Deutschlands und Österreichs zu einem entspannten Sommerfest genutzt. „Wir hatten ja auch Grund zum Feiern“, meint dazu Marco Murgia. Und ergänzt: „Alle Teams haben während des Trainings einen ausgezeichneten Ausbildungsstand gezeigt und sämtliche Anforderungen wie in den Vorjahren bewältigt. Außerdem war es an der Zeit, uns auch ein wenig für die erste, recht erfolgreiche Jahreshälfte zu belohnen.“

Wie Marco Murgia erläutert, konnte TPA Mobile Straßen für die erste Jahreshälfte trotz zahlreicher Herausforderungen ein gutes Ergebnis verbuchen. Die Vorschau für die zweite Hälfte sei ebenfalls sehr vielversprechend. Insgesamt befindet sich das Unternehmen mit seinem breit gefächerten Produktangebot weiterhin auf Expansionskurs. Um der wachsenden Nachfrage besser gerecht zu werden, wurde das Netz der Service-Stützpunkte ausgehend von den Lagereinrichtungen in Lehrte, Zwickau und Schwäbisch Hall mit weiteren Stützpunkten verstärkt.

Das erweiterte Produktangebot, unter anderem mit Stahlpanels speziell für den Leitungsbau, wurde von den Kunden stark nachgefragt. Nach einer kurzen Einführungsphase sind die Bestände an Dura Base® Kunststoff-Paneelen mittlerweile ebenfalls regelmäßig und gut ausgelastet.

„Allerdings haben wir insgesamt im Unternehmen feststellen können, dass die Anforderungen an Tempo und kurze Reaktionszeiten bei der Auftragsvergabe enorm gestiegen sind. Unsere Kunden planen immer kurzfristiger und dadurch werden unsere Zeitfenster für Planung, Angebot und Ausführung immer kleiner“, erläutert Marco Murgia. Und ergänzt: „Dadurch entstehen für uns immer neue Herausforderungen, denen wir kreativ begegnen müssen. Dazu gehören zum einen neue Standorte, die uns bei steigender Verkehrsdichte noch näher an den Kunden heranbringen. Auf der anderen Seite arbeiten wir kontinuierlich an der Verbesserung unserer Kommunikation. Ein erstes Ergebnis ist unsere neue Hotline. Hier ist unsere Kollegin Nicole Wehrle unter der Telefonnummer 069 951074113 als direkter Ansprechpartner für unsere Kunden erreichbar und kann in Problemfällen schnelle Lösungen vermitteln. Ein ganze Reihe weiterer Ideen sind außerdem noch in Vorbereitung.“

Bildlegende:

TPA-Sachsenring 1:  Mit über 20 Servicetrucks rückte die TPA-Flotte auf dem Sachsenring zum Sicherheitstraining an.

TPA-Sachsenring 2: Bremsen und Ausweichen auf nasser Fahrbahn – eine der Trainingseinheiten für die TPA-Teams.

TPA-Sachsenring 3: Schnelle Reaktion gefragt: Auf dem Wasser-Parcours mussten die Teams zufällig auftauchenden Wassersäulen ausweichen

TPA-Sachsenring 4: Festbeleuchtung: Für eine spektakuläre Stimmung beim Sommerfest sorgten die Scheinwerfer der abgestellten TPA-Servicetrucks.